März 27, 2023Keine Kommentare

Inklusion erreichen: Ableismus abschaffen!

Was können wir konkret unternehmen, um Ableismus abzuschaffen? Bereits in unseren vorherigen Blog-Beiträgen haben wir diverse Möglichkeiten erörtert, die dabei helfen, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen. Dennoch ist insbesondere Ableismus nach wie vor ein großes Hindernis auf unserem gemeinsamen Weg zu umfassender Inklusion. Lasst uns Ableismus bekämpfen, so dass ein Umfeld der Akzeptanz und des gegenseitigen Verständnisses entstehen kann: für eine inklusive, vielfältige Welt!

Das Wichtigste zuerst: Was ist Ableismus?

Ableismus ist eine von Vorurteilen geprägte Form der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Diese Diskriminierung basiert auf der Überzeugung, dass Menschen mit Behinderungen Menschen ohne Behinderungen unterlegen sind. Ableismus ist demzufolge ein systemisches und gesamtgesellschaftliches Problem, das sich in verschiedenen Formen zeigt. Dazu gehören physische, emotionale und soziale Barrieren, die Menschen mit Behinderungen davon abhalten, uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Hier einige Beispiele für Ableismus:

Physische Barrieren

Physische Barrieren sind Hindernisse, die Menschen mit Behinderungen den uneingeschränkten Zugang zu öffentlichen Räumen, Gebäuden und Verkehrsmitteln verwehren. Einige Beispiele für physische Barrieren sind Treppen ohne Rampen, schmale Türen und der Mangel an barrierefreien Parkplätzen.

Verallgemeinerung

Falsche Annahmen über Menschen mit Behinderungen sind meist geprägt durch Stereotype wie beispielsweise die Verallgemeinerung von vermeintlichen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten: individuelle Eigenschaften werden also auf ALLE Menschen mit Behinderungen übertragen. Dazu gehören auch das Vorurteil, dass Menschen mit Behinderungen generell nicht in der Lage sind zu arbeiten - oder unabhängig zu leben.

Ableistische Sprache

Ableistische Sprache beinhaltet abwertende Begriffe oder Verunglimpfungen: Wörter wie "zurückgeblieben" oder "verkrüppelt" werden verwendet, um sich auf Personen mit Behinderung zu beziehen.

Diskriminierung im Arbeitsumfeld

Menschen mit Behinderungen erhalten oft nicht die gleichen Chancen auf Beschäftigung und/oder Karriere am Arbeitsplatz. Die Weigerung, jemanden mit einer Behinderung einzustellen oder das Versäumnis, angemessene Vorkehrungen für Teammitglieder mit Behinderungen zu treffen, sind Beispiele für Diskriminierung am Arbeitsplatz.

Soziale Ausgrenzung

Der Ausschluss von Menschen mit Behinderungen von sozialen Aktivitäten und Veranstaltungen ist ebenfalls eine Form von Ableismus. Menschen mit einer Behinderung aufgrund ihrer Behinderung nicht zu einer Party einzuladen oder bei Veranstaltungen keine barrierefreien Sitzplätze zur Verfügung zu stellen sind Beispiele für soziale Ausgrenzung.

Ableismus und seine Auswirkungen auf marginalisierte Gruppen

Ableismus hat erhebliche Auswirkungen auf marginalisierte Gruppen - insbesondere auf Menschen mit Behinderungen und ihr soziales Umfeld. Der Ausschluss von sozialen Aktivitäten und Veranstaltungen kann zu Isolation und Einsamkeit führen. Dies wirkt sich wiederum negativ auf das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit der Betroffenen aus. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Behinderungen im Vergleich dreimal häufiger unter Depressionen leiden wie Menschen ohne Behinderungen. Menschen mit Behinderungen neigen auch dazu, ein höheres Maß an Angst und Unsicherheit zu erleben.

Folgerichtig wirkt sich auch der Mangel an Unabhängigkeit negativ auf die Lebensqualität eines Menschen aus. Menschen mit Behinderungen werden oft gleiche Chancen in den Bereichen Bildung, Arbeit, Gesundheitsversorgung und Mobilität verweigert. Wirtschaftliche Unsicherheit sowie ein deutlich eingeschränkter Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen und öffentlichen Räumen sind die Folgen.

Negative Stereotype und Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen führen zu Stigmatisierung. Empirische Daten belegen, dass Menschen mit Behinderungen aufgrund der Art und Weise, wie die Gesellschaft sie behandelt, schwere Traumata erleiden können. Menschen mit Behinderungen werden oft als besonders verletzlich und somit auch als potenzielle Opfer wahrgenommen. Gewalt und Missbrauch können demzufolge besonders schwere körperliche und seelische Schäden verursachen.

Ableismus ist also zusammenfassend betrachtet eine leider sehr weit verbreitete Form der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Doch allzu oft wird Ableismus entweder übersehen oder sogar völlig ignoriert. Diskriminierung und Vorurteile führen zum Ausschluss marginalisierter Gruppen aus der Gesellschaft. Um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, ist es daher unerlässlich, Ableismus abzuschaffen.

Ableismus abschaffen, Inklusion fördern: Strategien

Eine der besten Strategien, um Ableismus zu bekämpfen und Inklusion zu fördern, ist der Aufbau einer Kultur des gegenseitigen Respekts und Verständnisses zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen. Dies trägt dazu bei, dass sich jeder geschätzt und akzeptiert fühlt - und zwar unabhängig von dem, was die jeweilige Person in der Lage ist an Leistungen zu erbringen. Respektvolle Kommunikation, aktives Zuhören und Aufgeschlossenheit sind unerlässlich, um ein Umfeld zu schaffen, das frei von Ableismus ist.

Ableismus abschaffen - aber wie? Die folgenden Strategien helfen:

Aufklärung und Sensibilisierung vorantreiben

Eine der effektivsten Strategien, um Ableismus zu beenden, ist Bildung und Sensibilisierung. Dazu gehört die Aufklärung über persönlichen Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen genauso wie der tägliche Umgang mit Barrieren und die Auswirkungen von Ableismus. Es hilft, den Betroffenen schlicht - zuzuhören. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind Workshops, Schulungen und Aufklärungskampagnen.

Barrierefreiheit erreichen

Barrierefreiheit zu schaffen ist eine weitere Strategie zur Förderung der Inklusion. Änderungen an der physischen Umgebung, den Richtlinien und Praktiken tragen dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Beispiele für solche Maßnahmen sind Rollstuhlrampen, Gebärdensprachdolmetscher und flexible Arbeitsregelungen.

Inklusive Sprache verwenden

Die Verwendung einer inklusiven Sprache, die Menschen mit Behinderungen nicht stereotypisiert und/oder stigmatisiert, ist eine Grundvoraussetzung für Inklusion. Person-First-Sprache (z. B. "Person mit einer Behinderung" anstelle von "behinderte Person") sowie die Vermeidung von abwertenden Begriffen oder Verunglimpfungen sind gute Beispiele.

Allyship und Aktivismus leben

Allyship und Aktivismus beinhalten, sich klar gegen Ableismus zu positionieren und auszusprechen. Setzt Euch für Richtlinien und Praktiken ein, die Inklusion und Barrierefreiheit fördern! Dazu gehört auch, Organisationen und Initiativen zu unterstützen, die auf diese Ziele hinarbeiten.

Inklusive Arbeitsumgebungen schaffen

Die aktive Suche und Einstellung von Menschen mit Behinderungen und die Schaffung einer Kultur der Inklusion am Arbeitsplatz sind weitere Strategien, um Ableismus zu beenden. Ein integrativerer Arbeitsplatz, der Menschen mit Behinderungen wertschätzt und einbezieht, kann auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile haben. Die Fähigkeiten und Talente von Menschen mit Behinderungen zu nutzen belohnt uns im Gegenzug mit produktiveren, erfolgreicheren Unternehmen.

Unterstützt durch diese Strategien haben wir alle die Möglichkeit, zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft beizutragen, die frei von Ableismus ist.

Corporate Social Responsibility: Wie Unternehmen Ableismus abschaffen können

Insbesondere Unternehmen stehen in der Verantwortung, dauerhafte und sinnvolle Veränderungen herbeizuführen, um Ableismus abzuschaffen. Die erfolgreichsten Unternehmen bemühen sich aktiv darum, eine Kultur der Akzeptanz und des Verständnisses zu schaffen. Sie tun dies unter anderem, indem sie in Programme investieren, die Vielfalt und Inklusion fördern.

Ein weiteres Beispiel für solche Programme ist der Einsatz von "Inclusion Ridern" im Einstellungsprozess: Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen werden bewusst zu Teams zusammengestellt. Die Unterstützung von Organisationen, die sich der Förderung von Vielfalt und Inklusion in ihrer Branche oder Gemeinschaft verschrieben haben, ist eine weitere Möglichkeit. Die Nutzung der Plattformen eines Unternehmens, um sich für die Reduzierung von Ableismus und Diskriminierung einzusetzen, kann ebenfalls eine wertvolle Ressource sein.

Darüber hinaus gilt: Geht mit gutem Beispiel voran, dem andere Unternehmen folgen können! Für Unternehmen ist es wichtig, sich auf die Schaffung einer Kultur der Inklusion und des Respekts für alle zu konzentrieren, indem sie sinnvolle Maßnahmen ergreifen, um Vielfalt und Inklusion in ihrer Belegschaft, ihren Lieferketten und im Kundenservice zu fördern.

Auf diese Weise tragen Unternehmen dazu bei, das Leben von Menschen mit Behinderungen wirklich zu verändern. Letztendlich haben Unternehmen den notwendigen Einfluss, sowohl lokal als auch weltweit nachhaltige Verbesserungen zu erreichen, indem sie in Punkto Inklusion eine Vorreiterrolle einnehmen und sich für das Ende jeglichen Ableismus‘ einsetzen.

Ableismus abschaffen: Was kann ich selbst tun?

Wir alle können aktiv dazu beitragen, Ableismus abzuschaffen: jeder Beitrag zählt! Auch kleine Aktionen wie das bewusste Thematisieren von Ableismus und die Förderung der Inklusion in alltäglichen Gesprächen mit Freunden, Familie, Kollegen und in den sozialen Medien können den Grundstein für eine inklusivere Welt legen.

Darüber hinaus kann das Eintreten für Anliegen, die Inklusion fördern und systemische Unterdrückung in Frage stellen, dauerhafte Veränderungen bewirken. Auch Einzelpersonen haben die Möglichkeit, Organisationen und Initiativen unterstützen, die Inklusion fördern. Eine weitere Chance zu helfen ist die Freiwilligenarbeit für Organisationen, die Menschen mit Behinderungen fördern.

Und schlussendlich sind auch zwischenmenschliche Kontakte zu Menschen mit Behinderungen ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Aktives Zuhören, wenn Menschen mit Behinderungen ihre Erfahrungswerte teilen, spielt hier genauso eine wichtige Rolle wie die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen besser verstehen zu lernen. Eine sehr sinnvolle Möglichkeit, Menschen mit Behinderung zu helfen, ist zum Beispiel die App BeMyEyes: sie verbindet Menschen, die Unterstützung von Sehenden benötigen, per Live-Video mit Freiwilligen auf der ganzen Welt.

Zusammenfassend betrachtet ist es unser aller Verantwortung anzuerkennen, dass Ableismus in unseren Köpfen und in der Welt allgemein noch immer (zu) weit verbreitet ist. Es gilt also, Ableismus nicht nur wahrzunehmen, sondern sich die Problematik auch immer wieder bewusst zu machen, indem wir den Status Quo hinterfragen. Nur so können wir Ableismus bekämpfen und abschaffen. Mit viel Kraft und Engagement für die Belange von Menschen mit Behinderungen können wir eine inklusivere Welt schaffen. Lasst uns alle zusammenarbeiten, um die Barrieren der Diskriminierung abzubauen und Inklusion zu fördern – lasst uns Ableismus abschaffen! #endableism

Geschrieben von Dana Meichsner

Februar 27, 2023Keine Kommentare

Inklusion erreichen: Empowerment

Empowerment bedeutet, Stärke und Selbstvertrauen zu entwickeln. Besonders für Menschen mit Behinderungen ist Empowerment wichtig - um Inklusion zu erreichen und ein glückliches, erfülltes Leben führen.

Die Welt ist voller Möglichkeiten. Daher verdienen alle Menschen die Chance, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Aber leider bekommen nicht alle die gleichen Chancen. Gerade für Menschen mit Behinderungen gibt es oft erhebliche Barrieren. Diese Barrieren können es schwer oder sogar unmöglich machen, individuelle Ziele zu verfolgen und Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Aber es gibt Hoffnung!

Barrieren überwinden: Empowerment-Strategien für Menschen mit Behinderungen

Gesamtgesellschaftlich betrachtet neigen wir leider dazu, uns auf die Einschränkungen von Menschen mit Behinderungen zu konzentrieren. Wir gehen oft davon aus, dass Menschen mit Behinderungen nicht unabhängig leben, Karriere machen oder das Leben in vollen Zügen genießen können. Aber das stimmt so einfach nicht!

In erster Linie ist es wichtig anzuerkennen, dass jeder Mensch einzigartige Fähigkeiten und auch Einschränkungen besitzt. Folglich haben wir alle unsere eigenen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Und es liegt an uns selbst zu entscheiden, wie wir diesen Herausforderungen begegnen wollen. Deshalb ist es wichtig, fest daran zu glauben, dass jeder Mensch auch mit seinen Behinderungen glücklich und erfolgreich sein kann.

Besonders wenn Ihr selbst mit Behinderungen lebt, können Euch die folgenden Schritte helfen, Euch zu stärken und selbstbewusster zu werden:

  1. Informiert Euch über Eure Rechte und was Euch gesetzlich zusteht. Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Viele Ressourcen können Euch auch online Informationen über Eure Rechte geben.
  2. Baut Euch ein Netzwerk aus Familie, Freunden und Fachleuten auf, die Euch dabei helfen, Eure Ziele zu erreichen. Menschen in Eurem Leben zu haben, die Euch unterstützen und an Euch glauben, macht einen riesigen Unterschied!
  3. Setzt Euch realistische Ziele. Sucht Euch Ziele aus, für die Ihr wirklich leidenschaftlich brennt. Und nehmt Euch am besten Dinge vor, von denen Ihr überzeugt seid, sie erreichen können.
  4. Sobald Ihr Eure Ziele ausgewählt habt, macht Euch einen Aktionsplan. Das hilft Euch, Eure Ziele auch wirklich zu erreichen. Euer Aktionsplan sollte einzelne Etappenziele enthalten. Setzt Euch Fristen für jedes Etappenziel.

Schlussendlich ist es vor allem wichtig, durchzuhalten und (sich) niemals aufzugeben. Vergesst nie, dass Ihr alles erreichen könnt, was Ihr Euch vorgenommen habt. Lasst Euch niemals von jemandem einreden, dass Ihr aufgrund Eurer Behinderungen nicht glücklich und erfolgreich sein könnt!

Ressourcen für das Empowerment von Menschen mit Behinderungen

Das Ziel von Empowerment ist es, das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Folglich müssen wir sicherstellen, dass es uns allen möglich ist, unsere eigenen Lebensentscheidungen zu treffen und an der Gesellschaft teilzuhaben.

Mögliche Ressourcen für Empowerment sind:

  • Teilnahme an Bildungsangeboten oder Berufsausbildungsprogrammen,
  • Verbindung zu Mentoren herstellen, die Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen haben,
  • Sich für einen besseren Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitsversorgung einsetzen,
  • Emotionale Unterstützung und Anleitung bei der Bewältigung der Herausforderungen des Lebens finden.

All das kann helfen, die notwendige Stärke und das Selbstvertrauen zum Erreichen persönlicher Ziele aufzubauen - für ein glückliches, selbstbestimmtes Leben!

Wir alle können Menschen mit Behinderungen unterstützen!

Es ist wichtig, Menschen mit Behinderungen zu verstehen und zu respektieren. Ein Umfeld, das Vielfalt und Inklusion ermöglicht, macht die Welt für uns alle gerechter und lebenswerter. Hier sind einige Möglichkeiten, Menschen mit Behinderungen zu stärken:

Bildet Euch!

Lernt mehr über die Probleme von Menschen mit Behinderungen. Es gibt viele Fehlinformationen da draußen. Daher ist es wichtig, sich selbst und andere über die Herausforderungen zu informieren, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind. Bleibt auf dem Laufenden über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und Themen, die Menschen mit Behinderungen betreffen. Und helft dabei, dass an Eurem Arbeitsplatz, in Eurer Schule oder in Eurer Gemeinde Ressourcen für Personen mit Behinderungen zur Verfügung stehen.

Seid ein Vorbild!

Zeigt anderen, dass auch Menschen mit Behinderungen ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen können. Indem Ihr die gute Sache unterstützt - und Eurer eigenes, bestes Leben lebt!

Setzt Euch aktiv für Verbesserungen ein!

Sprecht Euch für positive Veränderungen aus, die das Leben von Menschen mit Behinderungen verbessern. Dies kann beispielsweise die Bereitstellung von barrierefreien Transport-, Wohn- und Beschäftigungsmöglichkeiten betreffen. Nutzt Eure Stimme und Euren Einfluss, um integrative Richtlinien und Praktiken zu unterstützen, die Menschen mit Behinderungen stärken. So können wir gemeinsam Inklusion zu erreichen.

Bietet Unterstützung an!

Bietet Menschen mit Behinderungen Ermutigung und zielgerichtete Hilfe bei der Bewältigung von Herausforderungen an. Emotionale Unterstützung ist ebenfalls wichtig, insbesondere wenn Menschen mit Behinderungen Diskriminierung und/oder Stigmatisierung erfahren.

Feiert Erfolge!

Erkennt die Leistungen von Menschen mit Behinderungen an, indem Ihr Erfolge auf jede erdenkliche Weise feiert - vom Posten auf Social Media bis hin zum Ausrichten besonderer Events. Das Gefühl, gebraucht und geschätzt zu werden ist ein wichtiges Element für Empowerment.

Macht mit!

Engagiert Euch für und bei Behindertenrechtsorganisationen und -verbänden. Es gibt viele Möglichkeiten, beizutragen - sei es durch ehrenamtlichen Einsatz oder Geldspenden. Viele seriöse Hilfsorganisationen bieten wichtige Outreach-Programme und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen auf der ganzen Welt an.

Wie wir gesehen haben, tragen wir alle die Verantwortung dafür, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen erhalten wie alle anderen – und zwar unabhängig vom Fähigkeitsniveau oder der Diagnose. Lasst uns den Weg zu mehr Empowerment für Menschen mit Behinderungen ebnen und Inklusion erreichen. So können wir eine integrativere Gesellschaft schaffen, die allen die gleichen Möglichkeiten auf ein glückliches, erfülltes Leben bietet!

Geschrieben von Dana Meichsner